Die Grünen rutschen bei der Frage vom Sonntag aus
Stand: 18:06 | Lesezeit: 2 Minuten
Habecks Patzer – „Wir sind dem Laschet-Lächeln jetzt nahe“
Spätestens bei seinem Auftritt bei Maischberger hat der Finanzminister Habeck als Vorbild für moderne Kommunikation in der Politik abgetan. WELT-Politikredakteur Nikolaus Doll hält ihn für systemrelevant in dieser Koalition und hat einen Tipp, der Ex-Minister Scheuer vor manchem Ärger bewahrt hat.
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In der neuen Forsa-Umfrage verlieren die Grünen in der Sonntagsfrage im Vergleich zur Vorwoche vier Prozentpunkte. Finanzminister Robert Habeck verliert seinen Vorsprung vor Olaf Soltz und Friedrich Merz in der Kanzlerpräferenz.
Vor dem Hintergrund der Kritik von Bundesfinanzminister Robert Habeck verlieren auch die Grünen in der neuen Umfrage als Partei an Zustimmung. Bei der Sonntagsfrage („Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?“) fielen sie laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Vergleich zur Vorwoche um vier Prozentpunkte auf 20 Prozent. für RTL/ntv kommt das “Trendbarometer”.
Entsprechend verliert Habeck auch vier Prozentpunkte in der Kanzlerpräferenz. Demnach würden aktuell 21 Prozent den Grünen-Politiker zum Kanzler wählen, wenn sie zwischen ihm, Bundeskanzler Olaf Solz (SPD, 21 Prozent) und Unionschef Friedrich Merz (20 Prozent) wählen könnten. 38 Prozent würden sich für keines der drei entscheiden.
Bei der persönlichen Arbeitszufriedenheit schlägt Habeck klar zu kurz. Laut Umfrage sind derzeit 40 Prozent der Befragten damit zufrieden oder sehr zufrieden. In der ersten Juliwoche lag der Kurs noch bei 57 Prozent. Mit Scholz (SPD, 35 %) und Finanzminister Christian Lindner (33 %) ist immer noch gut ein Drittel der Befragten zufrieden. Die beiden verloren im Vergleich zum Juli 10 bzw. 7 Prozentpunkte.
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Die Union gewinnt laut Umfrage im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte und landet bei 28 Prozent. Auch die SPD verbesserte sich leicht auf 19 Prozent (+1). Die FDP erreicht 6 Prozent (-1), die AfD 13 Prozent (+2). Die Linke stagniert bei 5 %, die anderen Parteien bei 9 %.
In Umfragen anderer Institute der vergangenen zwei Wochen liegen CDU und CSU zwischen 25 und 28 Prozent, die Grünen zwischen 20 und 23 Prozent, die SPD zwischen 17 und 20 Prozent, die AfD zwischen 12 und 13,5 Prozent, die FDP zwischen 6 und 6 Prozent 8 Prozent, die Linke zwischen 5 und 5,5 Prozent und die anderen Parteien zwischen 6 und 9 Prozent.
Die Daten wurden vom 6. bis 13. September erhoben. Datenbank: 2501 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.