stilllegen Frankfurt – Die Nosferatu-Spinne ist eigentlich in viel wärmeren Gegenden zu Hause. Wie der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) mitteilt, breitet sich die Beißspinne nun auch in Hessen aus. Der Nabu hat die Nosferatu-Spinne bereits vom Rhein bis zum Odenwald und Taunus sowie Frankfurt, Fulda und Nordhessen erfasst. Mit der Plattform „Naturgucker“ sammelt der Umweltverband Sichtungen von Zoropsis spinimana, so der wissenschaftliche Name der Spinne. Die Nosferatu-Spinne breitet sich in Hessen aus: Ihre Bisse durchbohren menschliche Haut. (Dateibild) © Robert Pfeifle/dpa
Nosferatu-Spinne in Hessen: Das giftige Tier versteckt sich gerne zwischen Wäsche
Die Spannweite der Beine der Spinne kann bis zu sechs Zentimeter betragen, ihr Körper erreicht manchmal eine Länge von zwei Zentimetern. Ihr Biss kann die menschliche Haut durchdringen und ähnliche Symptome wie ein Wespenstich verursachen.
Orte, an denen die Spinne bisher gefunden wurde Indoor: Bisher wurde die Spinne meist in Innenräumen gesehen. Beliebte Orte: Tiere scheinen sich unter der Kleidung oder in der Küchenspüle am wohlsten zu fühlen. Quelle: dpa/Nabu
Angst müsse aber niemand haben, sagt Nabu-Hessen-Sprecher Berthold Langenhorst. Denn Spinnen beißen nur, wenn sie sich angegriffen fühlen. (Lucas Maier mit dpa)
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