Vor allem medizinische Informationsangebote im schulischen Setting hätten “wesentlich” zur Aufklärung über HPV und HPV-Impfung beigetragen, schreibt die ÄGGF in der Zusammenfassung. Die Impfmotivation kann stark gesteigert werden, wenn Ärzte bei Schulveranstaltungen aufklären. Die Glaubwürdigkeit von Ärzten hilft, Wissen zu vermitteln und falsches Wissen zu widerlegen. Allerdings erfordert ein solches Vorgehen viel ehrenamtliches Engagement. Eine weitere Finanzierung durch Präventionsprojekte ist ebenfalls erforderlich. Um HPV-Projekte zu evaluieren, führte ÄGGF 8.000 Veranstaltungen mit fast 270.000 Teilnehmern durch. Sie richten sich an Schüler, Eltern und Lehrer. Bei den Veranstaltungen wurde der entsprechende Wissensstand und Wissenszuwachs der Zielgruppen gemessen, sowie die Akzeptanz der Methode der Medizinischen Infostunde. (Sam)