Von: Richard Strobl, Patrick Mayer Aufteilung Deutscher Privatjet stürzt nach „Geisterflug“ über der Ostsee ab. Was im Cockpit der Cessna passiert ist, ist zunächst unklar. Retter finden Körperteile. Das Nachrichtenblatt.
Nach Flugzeugabsturz in der Ostsee: Retter finden Leichenteile im Meer Die Behörden vermuten, dass die Maschine mit Autopilot flog: Die Abfangjäger nahmen keine Bewegung im Cockpit wahr. Mysteriöser Geisterflug: Am Sonntag ist ein deutsches Kleinflugzeug über der Ostsee abgestürzt. Dieser Cessna-Flugzeugabsturz über der Ostsee wird ständig aktualisiert.
Update vom 9. September, 15.08 Uhr: Die Identität der vier Opfer des mysteriösen Flugzeugabsturzes ist zunächst offiziell unbestätigt. Doch kurz nach dem Absturz stellte sich heraus, dass es sich um den Privatjet eines Kölner Unternehmens handelte. Der Karnevalsverein „Blaue Funken“ trauert um seinen Ehrenpräsidenten. „Bei einem Flugzeugabsturz haben wir auf tragische Weise unseren Ehrenpräsidenten Peter Griesemann verloren, ebenso seine Frau Juliane, seine Tochter Lisa und deren Partner Paul – drei sehr enge und gute Freunde unserer Gesellschaft“, heißt es auf der Website. In einem „Blauen Funken“-Nachruf auf ihren Ehrenpräsidenten hieß es: „Bei aller Konzentration auf die Geschäftstätigkeit hatte er einen sehr guten Humor, ein hohes Maß an sozialer Verantwortung und eine enorme Hilfsbereitschaft.“ große Leidenschaft war “Blaue Funken”. Der Verein wird ein Kondolenzbuch für die Öffentlichkeit herausgeben.
Flugzeugabsturz in der Ostsee: Persönliche Gegenstände am Boden gefunden
Update vom 9. September, 15.01 Uhr: Auf dem Grund der Ostsee sind weitere Überreste der Unfallmaschine und persönliche Gegenstände der Insassen gefunden worden. Ein Roboter habe es gefilmt, sagte die Sprecherin der lettischen Marine, Liva Veita, am Donnerstag der Nachrichtenagentur Leta. Laut Veita ist die Suchaktion der Marine nun abgeschlossen. Die weiteren Ermittlungen zu dem mysteriösen Flugzeugabsturz werden nun von den deutschen Behörden aufgenommen.
Flugzeugabsturz: „Aufprallgeschwindigkeit war zu hoch“
Update vom 7. September, 10.52 Uhr: Nach dem mysteriösen Flugzeugabsturz in der Ostsee sind weitere Trümmer in 60 Metern Tiefe gefunden worden. Ob die Teile tatsächlich von der abgestürzten Cessna 551 stammten, müsse noch geklärt werden, sagte der Leiter und Koordinator des lettischen Seenotrettungsdienstes Peteris Subbota am Mittwoch im Fernsehen. Das Wrack ist relativ klein, sodass die Bergung mit Spezialkränen kein Problem darstellen sollte. Aber Tiefe kann die Arbeit erschweren. Das mögliche Wrack des abgestürzten Privatflugzeugs wurde etwa 200 Meter vom ursprünglichen Suchort entfernt gefunden. Die Cessna 551 (Baujahr 1979) ist am Sonntag (4. September) nach einem verunglückten Flug über Europa in die Ostsee gestürzt. An Bord waren vier Deutsche. Es besteht keine Hoffnung, Überlebende zu finden. Nach Angaben der lettischen Behörden starben alle an Bord. „Die Aufprallgeschwindigkeit war sehr hoch“, erklärte Subbota. Das Flugzeug zerbrach in viele kleine Teile. Der Moment des Aufpralls muss schwerwiegend gewesen sein. Nachdem viele Trümmer und Trümmer der abgestürzten Maschine aus dem Meer geborgen wurden, haben Retter nun auch menschliche Körperteile in der Nähe der Absturzstelle gefunden.
Ostsee-Flugzeugabsturz: Unklar, ob Cessna Blackbox hat
Update vom 6. September, 16.50 Uhr: Am Sonntagnachmittag ist der Privatjet eines Kölner Geschäftsmannes vor Lettland in die Ostsee gestürzt. Die Cessna 551 musste eigentlich in Köln landen. Kurz nach dem Start meldete der Pilot Kabinendruckprobleme. Daraufhin brach der Funkkontakt ab. Nach einem zufälligen Flug über Europa – vermutlich per Autopilot gesteuert – verschwindet die Maschine vom Radar. An Bord befanden sich vier Personen. Bei der Suche seien menschliche Überreste gefunden worden, bestätigte die Sprecherin der lettischen libyschen Marine, Liva Veita, am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur Leta. Sie wurden der Kriminalpolizei übergeben. Im Bereich der Absturzstelle wird die Suche in den kommenden Tagen fortgesetzt. Zunächst ist noch unklar, ob die Cessna mit einer Blackbox ausgestattet ist. Die Nachricht vom möglichen Tod von Griezmann, der auch als Karnevalsteilnehmer aktiv ist, hat in Köln für Trauer und Entsetzen gesorgt. Bürgermeisterin Henriette Reker äußerte sich in einer Mitteilung an die Familie erschüttert über den “tragischen Unfall”. Mysteriöser Flugzeugabsturz in der Ostsee nach „Geisterflug“ über Europa. Flugweg aufgezeichnet vom Flugportal Flightradar24 am 4. September. © Twitter-Screenshot/ Flightradar24
Nach Flugzeugabsturz in der Ostsee: Retter finden Leichenteile im Meer
Update vom 6. September, 12.06 Uhr: Nach dem Absturz der Cessna in der Ostsee haben Retter womöglich menschliche Körperteile im Meer gefunden. Die Überreste seien Montagnacht vor Einbruch der Dunkelheit in der Ostsee entdeckt worden, sagte die Sprecherin der lettischen Marine, Liva Veita, am Dienstag der lettischen Nachrichtenagentur Leta, berichtete die Nachrichtenagentur dpa am Dienstag. Der Leiter des lettischen Koordinierungszentrums für Seenotrettung, Peteris Subbota, bestätigte dem lettischen Rundfunk den Fund, der nach Ventspils gebracht und der Kriminalpolizei zur Untersuchung übergeben worden sei. Teile des Wracks des abgestürzten Privatjets waren bereits gefunden worden. Die Cessna des Kölner Kaufmanns sei vermutlich an der Absturzstelle gesunken, vermutet Subbota. Jetzt wird auf See nach größeren Teilen des Flugzeugs gesucht. „Wir verwenden für diesen Zweck spezielles Navy-Equipment“, sagt Subbota. So sollen beispielsweise Drohnen zur Suche unter der Meeresoberfläche eingesetzt werden.
Cessna-Absturz in der Ostsee: Was im Cockpit passiert ist, ist zunächst unklar
Update vom 6. September, 11 Uhr: Auch am Dienstag sind Suchteams vor der Küste Lettlands im Einsatz. Nach Angaben der lettischen Behörden wurden bisher insgesamt elf Teile der abgestürzten Maschine im Meer gefunden. Von den Gefangenen fehlt noch jede Spur. Nach einem unbeabsichtigten Flug quer durch Europa ist am Sonntag eine Cessna 551 in die Ostsee gestürzt. An Bord befanden sich nach Angaben der Behörden vier Personen. Das Privatflugzeug gehörte dem Kölner Kaufmann und Karnevalsvorsitzenden Karl Peter Griesemann (72). Griesemann war mit Ehefrau Juliane (68), Tochter (28) und deren Partner (27) auf dem Weg von Spanien nach Köln. Griesemann, ein erfahrener Pilot, startet die Cessna am Flughafen Jerez (Südspanien). Was im Cockpit passiert ist, ist nach Angaben der Behörden noch unklar. “Wir haben keine Erklärung, wir können nur spekulieren”, sagte Antonsson. Die spanischen Behörden schlugen jedoch kurz nach dem Start Alarm und kontaktierten die französische Luftwaffe. Nach Angaben der französischen Luftwaffe hatte die Cessna offenbar Probleme mit dem Kabinendruck.
Firma bestätigt Identität des Vermissten: Cessna-Pilot offenbar Firmengründer
Update vom 5. September, 21.41 Uhr: Auch am Tag nach dem mysteriösen Geisterflug bleiben einige Fragen offen. Aber zumindest scheint die Identität der Gefangenen klar zu sein. Das Ingenieursystemhaus Griesemann aus Wesseling bei Köln bestätigte am Montagabend, dass es sich bei den vier Vermissten um Firmengründer Peter Griesemann, zwei Familienmitglieder und eine weitere Person handelt. Sie sind enttäuscht. Griesemann ging 2015 in den Ruhestand. „Wir suchen immer noch nach Überlebenden“, sagte der Leiter der Seenotrettungszentrale Lettlands, Peteris Subbota, am Montag der schwedischen Nachrichtenagentur TT.
Die Behörden glauben, dass die Cessna auf Autopilot war
Die Behörden gehen derzeit davon aus, dass die düsengetriebene Cessna auf Autopilot war. Sie flog laut Polizeiangaben mit unverminderter Höhe und Geschwindigkeit am Zielflughafen Köln/Bonn vorbei und dann über Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern an die Ostsee. Westlich der lettischen Hauptstadt Riga stürzte es ab. Zeitweise begleiteten französische und deutsche Abfangjäger die Maschine. Es gab keine erkennbaren Bewegungen im Cockpit. Laut dem schwedischen Fernsehsender SVT vermutete der Flugsicherheitsexperte Hans Kjäll, dass es in der Kabine des Flugzeugs zu einem Druckabfall gekommen sein könnte, woraufhin die Passagiere das Bewusstsein verloren hätten. Das Flugzeug flog in einer Höhe von etwa 11.000 Metern, wo der atmosphärische Druck niedrig ist. Wenn es in dieser Höhe zu einem Druckabfall kommt, müssen Sie damit rechnen, bewusstlos geschlagen zu werden, sagte er.
Lettische Retter finden elf Fragmente der abgestürzten Maschine
Update vom 5. September, 19.33 Uhr: Nach dem mysteriösen Absturz eines Flugzeugs in der Ostsee haben lettische Retter insgesamt elf Fragmente des Unfallmotors gefunden. Laut der Sprecherin der lettischen Marine, Liva Veita, wurden am Montag zehn Trümmerteile im Meer entdeckt. Ein weiterer sei am Sonntag früher gefunden worden, sagte er der lettischen Nachrichtenagentur Leta. Von den Gefangenen fehlt jedoch noch jede Spur. Das von Flightradar24 bereitgestellte Bild zeigt die Flugbahn einer Cessna 551, bevor sie in die Ostsee stürzte. Von den vier Passagieren fehlt bisher jede Spur. © Flightradar24/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ „Derzeit wird aktiv gesucht, um die Überreste dieses Flugzeugs und möglicherweise den Verstorbenen zu bergen. Sobald diese Aufgabe abgeschlossen ist …