Aber gibt es Grund zur Sorge oder ist es nur eine Hautreizung? Alles, was Sie über das Skin-Tag wissen müssen, finden Sie hier.

Was ist ein Fibrom?

Ein Myom, auch bekannt als Hautanhängsel, ist eine Wucherung des Bindegewebes. Anders als der Name vermuten lässt, handelt es sich bei Myomen nicht um Warzen, sondern um weiche Myome. Dies sind meist hautfarbene kleine Knötchen, die auf der Hautoberfläche sitzen. Sie jucken nicht und verursachen keine Schmerzen. Sie haben auch ein begrenztes Wachstum.

Was sind die Ursachen von Myomen?

Was viele überraschen mag: Bis heute ist nicht genau geklärt, warum sich Myome bilden. Es gibt Studien zu diesem Thema, aber nur wenige mit bahnbrechenden Erkenntnissen. Einige Studien zeigen, dass Hautwarzen eher bei Menschen mit Diabetes oder allgemein hohen Blutzuckerwerten auftreten. Es wird auch angenommen, dass das Wachstum weicher Myome von embryonalem Stammgewebe ausgeht.

Welche Arten von Hautwarzen gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Myomen: Auch andere Arten sind bekannt, diese kommen aber deutlich seltener vor. Dazu gehören Zahnfleischreizungen „Epulis“ und Myome, die den Knochen betreffen.

Wie gefährlich ist ein Myom?

Keine Sorge – wenn Sie ein Myom entdeckt haben, können Sie jetzt aufatmen, denn Myome sind in der Regel nicht gesundheitsschädlich. Sie sind oft gutartige Tumore. Außerdem brauchen Sie keine Ansteckungsgefahr zu befürchten. Myome können nicht übertragen werden. Sie treten oft mit zunehmendem Alter auf und verschwinden möglicherweise nicht von alleine. Lesetipps KnowHow erkenne ich Gefahrenzeichen?

Muss Fibrose behandelt werden?

Normalerweise müssen Myome nicht behandelt werden. Wie bereits erläutert, handelt es sich dabei meist um gutartige Bindegewebswucherungen. Manchmal kann es jedoch zu einer Entzündung des Hautanhängsels kommen. Das erkennt man an einer dunklen Verfärbung. Es kann passieren, besonders wenn sich das kleine Knötchen in einem Hautbereich befindet, der Schweiß und Reibung ausgesetzt ist. Dann sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Im Allgemeinen besteht kein Risiko, dass sich aus einem Fibrom Hautkrebs entwickelt. Viele Menschen stören sich jedoch aus rein kosmetischen Gründen an ihrem Myom, beispielsweise wenn es im Gesicht oder am Hals sichtbar ist. Oft kann das Fibrom auch das tägliche Leben beeinträchtigen, wenn es zum Beispiel im Auge sitzt und das Öffnen und Schließen der Augenlider stört. In beiden Fällen kann man sich ein mögliches Mittel vorstellen. Einige versuchen sogar, das Hautanhängsel selbst zu schneiden. Dies wird unter keinen Umständen empfohlen, da es zu sehr schweren Infektionen führen kann! Wenn Sie Ihr Myom entfernen möchten, wenden Sie sich am besten an Ihren behandelnden Dermatologen. Lesetipps Unangenehmer AusschlagWarum Sie Ihre Zähne nach einer Gesichtsbehandlung nicht putzen sollten

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

In den meisten Fällen wird die Myomentfernung nicht von den Krankenkassen übernommen. Erkundigen Sie sich deshalb vorab in Ihrer Hautarztpraxis nach möglichen Kosten. Dies sind die Standardverfahren zur Entfernung von Myomen:

Mit Spezialschere: Bei kleinen Myomen wird der Knoten mit einer Spezialschere ohne Betäubung entfernt. Kosten: etwa 25 Euro. Skalpell: Bei größeren Warzen wird die Wucherung lokal betäubt und mit einem Skalpell entfernt. Kosten: rund 50 Euro. Kryotherapie: Das Gewebe wird mit flüssigem Stickstoff eingefroren. Kosten: rund 50 Euro. Laserbehandlung: Das Hautanhängsel wird mit einem Laser entfernt. Dadurch wird sichergestellt, dass es nicht nachwächst. Kosten: ab etwa 50 Euro. Elektrochirurgie: Eine etwas veraltete Methode, die einen elektrischen Strom verwendet, um den Knoten zu verbrennen. Kosten: rund 50 Euro. Augenlaser/Elektromesser/Skalpell: Bei Myomen im Auge sollte unbedingt eine Behandlung erwogen werden, da dies gerade im Alltag sehr unangenehm sein kann. In diesem Fall übernimmt die Krankenkasse den Betrag. Kosten: von 50 bis 70 Euro.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen in diesem Artikel enthalten nur allgemeine Informationen. Zur Abklärung eines gesundheitlichen Problems empfehlen wir den Besuch eines ausgebildeten und anerkannten Arztes. Lesetipps Wissen Sie, ist es gefährlich, einen Muttermal zu kratzen? Expertenrat So erkennen Sie gefährliche Maulwürfe Keine Chance für „Maskne“ So verhindern Sie Pickel unter der FFP2-Maske