Strompreiserhöhung: Badezimmer, Föhn, Fernseher – es wird deutlich teurer
Mit Freunden ein Online-Spiel spielen oder abends ein entspannendes heißes Bad nehmen? Dies könnte sich im nächsten Jahr stark auf die Stromrechnung auswirken. 1/3 Wer gerne heiss badet, sollte für das nächste Jahr ein paar Franken mehr als seinen Lohn beiseite legen: Zweimal pro Woche zu baden kostet 2023 in Zürich rund 79 Franken pro Jahr – im Wallis sogar mehr als 100 Franken. abschrauben Tiefer in die Tasche greifen müssen die Spieler nächstes Jahr zum Beispiel im Kanton Wallis: Wer hier täglich zwei Stunden spielt, bezahlt am Jahresende 77 Franken in der Stromrechnung. 20 Minuten/Michael Scherer Das Trocknen der Haare dauert meist nicht lange – zum Glück, denn: Bei einem Verbrauch von 0,5 kWh pro Viertelstunde Trocknen kann die Stromrechnung schnell in die Höhe schnellen. pixabay
In der Schweiz werden die Strompreise für 2023 in den Kantonen und Gemeinden unterschiedlich stark steigen. Der Kanton Zürich profitiert von vergleichsweise geringeren Strompreissteigerungen. In Valle hingegen wird der Strompreis um die Hälfte steigen. Einige Tätigkeiten im Haushalt werden daher im nächsten Jahr teurer: etwa Spielzeug, Baden, aber auch Haare föhnen.
Mit steigenden Strompreisen wird ab 2023 manches teurer – wie Spielzeug oder ein entspannendes Bad in der Nacht. 20 Minuten zeigt Ihnen, wie viel mehr Ihre Hausarbeit kosten wird. Die Eidgenössische Elektrizitätskommission (Elcom) zeigt: Im Kanton Zürich steigen die Strompreise im nächsten Jahr um rund 19 Prozent, die Strompreise bleiben aber im Vergleich zu anderen Kantonen tief. Nur Nidwalden schneidet mit einem Plus von knapp über vier Prozent besser ab. Der Kanton Wallis beispielsweise wird den Preisschock stärker zu spüren bekommen: Der Strompreis wird hier bis 2023 um mehr als 35 Prozent steigen. Zürcher PC-Gamer können aufatmen: Eine Stunde Gameplay kostet nächstes Jahr rund acht Rappen. Walliser Online-Freunde müssen tiefer in die Tasche greifen: Eine Stunde am Computer zu spielen kostet fast elf Rappen. Wenn Sie rechnen, dass Sie zwei Stunden am Tag spielen, sind das 14 Stunden pro Woche, das sind knapp CHF 1.50 pro Woche. Auf ein Jahr gesehen entspricht dies bereits 77 Franken der Walliser Stromrechnung des nächsten Jahres. 2022 sind es noch 50 Franken – rund 35 Prozent weniger. Wer es etwas gemütlicher möchte: Ein volles, heisses Bad kostet im Kanton Zürich rund 61 cm. Zweimal pro Woche zu baden kostet heute knapp 64 Franken im Jahr. Nächstes Jahr wird man eher auf eine energiesparende Yogamatte zur Entspannung zurückgreifen: 2023 kostet der zweimalige Gang zur Toilette Zürcher mehr als 79 Franken – im Wallis sogar mehr als 107 Franken. Wie stark sich die Preise für andere Bereiche Ihres Hauses ändern, können Sie der folgenden Tabelle entnehmen.
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