„Kurze Zeit später übersah ein anderer Lkw-Fahrer (59) das geparkte Fahrzeug und fuhr hinten links neben dem Sattelauflieger dagegen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die linke Wand aufgerissen und ein Teil der Ladung fiel auf die Straße. Der Lastwagen mit Stangenlenkung hielt erst nach etwa 50 Metern auf der Schnellfahrspur an“, heißt es im Polizeibericht. Beide Fahrer wurden bei dem Unfall nicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die A2 war am Abend noch gesperrt. Das Ende der Sperrung wurde über das Verkehrsleitsystem mitgeteilt. © Landespolizeipräsidium Kärnten
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Bei der Untersuchung stellten die Beamten fest, dass die Ladung auf dem polnischen Sattelzug (20 Tonnen Batterien) als „Transport gefährlicher Güter“ hätte eingestuft werden müssen. Allerdings war der Transport nicht als solcher gekennzeichnet und der Fahrer hatte keinen Seenotschein bei sich. Er und die Firma werden angezeigt und eine Bürgschaft in Höhe von 3000 Euro kassiert. Der Notarzt der Rettungswache Wolfsberg und zwei Rettungsfahrzeuge sowie vier Fahrzeuge und 17 Einsatzkräfte der St. Andrä, drei Fahrzeuge und 16 Arbeiter der Freiwilligen Feuerwehr Wolfsberg und des Rettungsdienstes der Asfinag waren im Einsatz.