Neue Varianten des Virus machten die Menschen erneut krank, so dass viele Menschen ungeachtet der Quarantänebestimmungen überhaupt nicht mehr zur Arbeit gehen konnten. Die Tagesspiegel-App Aktuelle News, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Plus die digitale Zeitung. Hier kostenlos herunterladen. „Die Infizierten gehen vielleicht nicht ins Krankenhaus, aber viele sind eine Woche lang krank. Wenn es zu viel auf einmal ist, wird es zum Problem“, sagte Drosten der Zeitung. Gleichzeitig forderte der Virologe die Politik auf, sich besser vorzubereiten. Es bräuchte sicher wieder stärkere Maßnahmen, etwa die Maskenpflicht in Innenräumen. Der politische Prozess müsse gestrafft werden, forderte Drosten, „denn im Ernstfall sind sofortige und durchaus einschneidende Entscheidungen nötig“. Angepasste Impfstoffe Wer soll jetzt gegen Covid-19 nachgeimpft werden Die Bevölkerung wird die Kontaktreduzierung wahrscheinlich von alleine machen. „Wenn die Leute merken, dass um sie herum Menschen krank werden, gehen sie vielleicht doch nachts nicht mehr raus“, sagt der Virologe. Anders als in den vorangegangenen Wellen, als Maßnahmen wegen voller Intensivpflege und Todesfälle mit 50 Fällen notwendig waren, würden die Menschen in den zu erwartenden Hochfällen im Herbst und Winter in ihrem Zyklus viele Krankheitsfälle in der Umwelt entdecken. Dating und bei der Arbeit. Das ändere das Verhalten, sagte Drosten. (e.p.d.) Auf der Homepage