Der Schaden, den die Ukraine durch die russische Invasion erlitten hat, wird inzwischen viel größer eingeschätzt. Allerdings entspricht die genannte Summe von 300 Milliarden US-Dollar den durch die Sanktionen eingefrorenen Guthaben der Russischen Nationalbank in den G7-Staaten. Maliushka forderte Zugang zu ihr und den ausländischen Vermögenswerten russischer Staatsunternehmen und beschlagnahmte das Eigentum russischer Oligarchen. Deutschland solle Auskunft darüber geben, wie viel russisches Vermögen hier geparkt sei, sagte der Minister. Gleichzeitig sollte Deutschland den ukrainischen Plan bei der UN-Generalversammlung in New York unterstützen. Maliuska sprach am Donnerstag mit Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) in Berlin. Der ukrainische Justizminister Denis Maliuska fordert von Russland mindestens 300 Milliarden Dollar Kriegsentschädigung. (Dateibild) STIFTUNG