Mit dem Angriff auf die Kinderbetreuung ist eine langfristige Forderung der Wirtschaft erfüllt – IV NÖ begrüßt Investitionen in die Zukunft des Familien- und Wirtschaftsstandortes Niederösterreich

Wien (OTS) – „Der Ausbau der Kinderbetreuung in Niederösterreich entspricht einer langjährigen Forderung der produzierenden Industrie und wird von uns sehr begrüßt“, so Thomas Salzer, Präsident des Industriellenverbandes Niederösterreich. Insbesondere die Öffnung von Kitas für Kinder ab zwei Jahren, kostenlose Vormittagsbetreuung für alle Kinder unter sechs Jahren, bundesweite Nachmittagsbetreuung mit längeren Öffnungszeiten und weniger Schließtagen machen es Mitarbeiterinnen besonders leicht, die Familie besser zu vereinbaren . und zu arbeiten und somit wieder in die Arbeitswelt zurückzukehren.

Industrie und Familien brauchen Entlastung

„Der staatliche Angriff auf die Kinderbetreuung ist daher ein wichtiger Beitrag zur Fachkräftesicherung in unseren Unternehmen. Der Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel behindert in vielen Branchen die Geschäftstätigkeit und Wachstumschancen unserer Unternehmen. Das können wir uns nicht mehr leisten“, sagt Salzer. Für den IV NÖ-Präsidenten ist der Ausbau der Kinderbetreuung eine „nachhaltige Investition in die Zukunft des Familien- und Wirtschaftsstandortes Niederösterreich“. Salzer: „Familien und produzierende Wirtschaft haben eines gemeinsam: Sie sorgen für eine gute und sichere Zukunft unseres Landes. Beide verdienen für ihre Leistung die größtmögliche Anerkennung.“ Aus Sicht der IV NÖ ist der Ausbau der Kinderbetreuung ein entscheidender frauenpolitischer Schritt: Die dadurch mögliche Erhöhung der Erwerbstätigkeit von Frauen mindert das Problem der Frauenarmut im Alter.

Fragen & Kontakt:

Bund Niederösterreich Mag. Dr. Michaela Roither Geschäftsführerin IV-NÖ T 01 711 35-2443 E [email protected]